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Oliver Samwer und Fabian Siegel starten Global Founders Capital – und stellen 150 Millionen Euro bereit

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Diese Nachricht dürfte weltweit für ordentlich Wirbel sorgen: Oliver Samwer, Seriengründer und Rocket Internet-Oberchef, sowie Fabian Siegel, zuletzt Delivery Hero, legen gemeinsam einen 150 Millionen Euro Fund auf. Der neue Kapitalgeber, der Gründern weltweit Kapital für ihre Gründungen zur Verfügung stellen soll, hört – wie die Berliner Morgenpost berichtet – auf den weltmännischen Namen Global Founders Capital. Auf der Website wird der millionenschwere Geldgeber, mit dem das Duo auch eigenes Geld investiert, wie folgt beschrieben: “GFC is a global oriented, stage agnostic venture fund that empowers gifted entrepreneurs world side”. Weiter heißt es: “We do Seed, Series A or participate in later rounds”.

Zum Team von Global Founders Capital gehört zudem noch Marc Samwer. Alle drei, also Oliver Samwer, Fabian Siegel und Marc Samwer werden auf der Website als Partner genannt. Das Trio rühmt sich zudem mit Exits bei – unter anderem – Facebook, LinkedIn und ClickandBuy. Nachdem die Samwers mit Rocket Internet fast nur noch E-Commerce-Themen umsetzen, die alleine mittlere zweistellige Millionensumme oder mehr bekommen, soll Global Founders Capital nun offenbar wieder auch etwas kleinere Konzepte unterstützen und zum Erfolg bringen. Konzepte, für die bei Rocket Internet einfach kein Platz mehr ist bzw. nicht im Fokus des Inkubators stehen können. Wie zu hören ist, soll Global Founders Capital, mit Sitz in München, auch anderen Geldgebern offen stehen bzw. das Startgeld soll auch schon teilweise von andere Geldgebern kommen.

150 Millionen Euro

“I was fortunate throughout the last 15 years building Internet businesses. I believe the Internet is providing a once in a lifetime opportunity to entrepreneurs around the world. With Global Founders Capital we want to support these entrepreneurs with operational know-how, our network and the required funding to scale their businesses”, sagt Oliver Samwer zum Start von Global Founders Capital. Mitstreiter Siegel ergänzt: ‘After having built businesses for more than 13 years, it is exciting to now support teams around the world in building their own businesses. Each of us at Global Founders Capital experienced years of hands-on operational success. We know what entrepreneurs need when looking for investors – our vision is to become a valued added part of the team and provide more than just capital. Our pledge to the entrepreneur is to be fast, pragmatic and fair.”

Spannend bei Global Founders Capital ist auch die Investitionssumme von 150 Millionen Euro. Genau diese Summe will die Bundesregierung, die bekanntlich momentan massiv um die Gründerszene buhlt, bis 2016 für Wagnisfinanzierungen zur Verfügung stellen. “Für die Förderung stehen über die Jahre 2013 bis 2016 insgesamt 150 Millionen Euro an Bundesmitteln bereit. Wir warten derzeit noch auf eine Zustimmung aus Brüssel. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir noch im Frühjahr 2013 den Startschuss für den Investitionszuschuss Wagniskapital geben können“, sagte Rösler kürzlich der WirtschaftsWoche. Da liegt es fast schon nahe, dass die Zahl 150 Millionen Euro bei Global Founders Capital gewählt wurde, um der Staatsinitiative zu zeigen, dass man da locker mithalten kann. Und am Ende des Tages ist Global Founders Capital auf die samwersche Antwort auf Project A, Point Nine Capital und Co., die zweistellige Millionensummen zur Verfügung haben.

Kurzum: Die Samwers, die einst mit dem European Funders Fund, auch an ds beteiligt, (hauptsächlich) Geld von United Internet in der Szene verteilten, rasseln mal wieder ordentlich mit den Ketten- und diesmal haben sie noch Fabian Siegel im Gepäck, der Delivery Hero Anfang des Jahres verlassen hat – fast zeitgleich mit dem Bekanntwerden der Strafbefehle gegen das Führungsteam – siehe “Lieferheld ganz unheldenhaft: Strafbefehl gegen Führungsteam erlassen“. Vor wenigen Wochen sorgte diese Meldung für viel Wirbel, nun dürfte der Global Founders Capital weltweit für Schlagzeilen sorgen.

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* Horst Albach, der WHU-Prof, der Oliver Samwer “ziemlich viel Geld” in die Hand gab
* Fabiabn Siegel verlässt Delivery Hero


Samwer-Fonds Global Founders Capital investiert in Kreditech

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Ende März kündigten Oliver Samwer, Seriengründer und Rocket Internet-Oberchef, sowie Fabian Siegel, zuletzt Delivery Hero, Global Founders Capital (GFC), einen 150 Millionen Euro Fund, an. Nun gibt es das erste offizielle Investment des neuen Kapitalgebers. Gemeinsam mit Blumberg Capital, Point Nine Capital und Heiko Hubertz pumpt GFC einen mittleren siebenstelligen Betrag in das Hamburger Start-up Kreditech (www.kreditech.com).

Blumberg Capital, Point Nine Capital und das “Management einer deutschen Investmentbank” investierten erst Ende des vergangenen Jahres 4 Millionen US-Dollar in Kreditech. Zuvor investierten unter anderem Michael Brehm, Heiko Hubertz, Felix Haas und Stefan Glänzer in das Start-up, das zuvor Kredito hieß und Mikrokredite ohne Schufa-Anfrage anbietet sowie den Scoring-Markt erobern will. In den kommenden Monaten will Kreditech vor allem bei den neuen Landesablegern in Tschechien und Russland Gas geben. In Polen und Spanien ist das Unternehmen bereits etwas länger unterwegs.

In Sachen Kredite war zuletzt eine Menge los in der Gründerszene: Die bekannten und renommierten Geldgeber Index Ventures (SoundCloud, Dropbox, Etsy) und Union Square Ventures (Twitter, Tumblr, Foursquare) investierten stattliche 12 Millionen US-Dollar in den Kreditmarktplatz Auxmoney (www.auxmoney.com) und Vexcash (www.vexcash.com) sucht zum Angehen der nächsten Schritte “potentielle Investoren und starke Partner”. Vorbild für viele Anbieter ist der Kredit-Anbieter Lending Club (www.lendingclub.com). Man darf gespannt sein, wo es Kreditech in den kommenden Monaten noch hintreibt.

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Hausbesuch bei Kreditech


ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich Ende 2012 bei der Jungfirma Kreditech einmal ganz genau umsehen. Er fand eine gigantische Treppe, ganz viele Schuhe und eine riesige Flasche Bier. Einige Eindrücke der Kreditech-Welt gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

Samwer-Fonds Global Founders Capital investiert in Lingoda

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EXKLUSIV Nach dem Einstieg bei Kreditech (www.kreditech.com) folgt das nächste Investment von Global Founders Capital (GFC), dem neuen Samwer-Fund. Nach Informationen von deutsche-startups.de investiert GFC nun in Lingoda (www.lingoda.com), eine Berliner Online-Sprachschule, die im vergangenen Jahr von Fabian Wunderlich (EX- WHU) und Felix Wunderlich gegründet wurde.

“Englischkurse mit Lingoda erlauben Ihnen, flexibel und effizient zu lernen. Lingoda ist eine echte Online-Sprachschule”, teilt das Jungunternehmen, welches vorher unter dem Namen Easy Languages abc unterwegs war, auf seiner Website mit. Neben Gruppenstunden gibt es bei Lingoda auch Einzelunterricht und Videokurse. Wie bei anderen Anbietern in diesem Segment brauchen die Nutzer nur einen Computer mit Internetverbindung, um die Online-Sprachschule zu nutzen. In der Vergangenheit unterstützten die Samwers bereits die Sprachschule LearnShip (www.learnship.de), stiegen dort aber bereits 2010 wieder aus. Der Lingoda-Vorgänger Easy Languages (www.easy-languages.com) wiederum wurde bisher unter anderem von Business Angels wie Florian Heinemann, Robert Maier, Oliver Roskopf, Christian Vollmann, Uwe Horstmann und David Khalil unterstützt. Schöne Kombination aus neuem Samwer-Geld und ehemaligem Samwer-Mitarbeitern – und Gründern.

E-Learning und Sprachenschulen erlebten zuletzt wieder einen deutlichen Boom: Auf papagei.tv (www.papagei.tv) beispielsweise können Nutzer Fremdsprachen mit Original-Videos aus verschiedenen Themenbereichen lernen. Die Videos haben zweisprachige Untertitel und das Lernen läuft nebenbei. Das Hannoveraner Start-up wird von Ex-AWD-Chef Carsten Maschmeyer, der eine zweistellige Millionensumme in das Unternehmen steckte, finanziert – siehe auch “Plappern wie ein Papagei – mit papagei.tv Sprachen lernen“. Auf dem Sprachlernmarkt im Internet gibt es zudem bereits einige etablierte Anbieter: LinguaTV (www.linguatv.com) bietet Lektionen mit szenischen Videos, Babbel (www.babbel.com) trainiert multimedial einzelne Sätze oder Wörter , Palabea (www.palabea.net) vermittelt lernbegeisterte , auf Lingorilla (www.lingorilla.com) gibt es Videolektionen mit Untertiteln.

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* Samwer-Fonds Global Founders Capital investiert in Kreditech
* Oliver Samwer und Fabian Siegel starten Global Founders Capital – und stellen 150 Millionen Euro bereit

5 neue Deals - Lottohelden, Ulmon, BetterDoc (und mehr geldwerte News)

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Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

SevenVentures investiert in Lottohelden

Einstieg: SevenVentures, der Beteiligungsarm der ProSiebenSat.1-Group, investiert in Lottohelden. Das Start-up wurde von Höfer, Jens Hartwig und Marc Peters, welche alle einst für Tipp24 unterwegs waren, gegründet. Zu den Investoren des Start-ups gehört bisher T-Venture, das Venture-Capital-Unternehmen der Deutschen Telekom. Zudem sammelte das Unternehmen 459.000 Euro bei Seedmatch ein. “Es war für uns nach einem exzellenten Geschäftsjahr und der positiven Marktentwicklung mit einem zehn prozentigen Anstieg zum Vorjahr auf 7 Milliarden Euro ein logischer Schritt, einen weiteren großen Partner mit ins Boot zu holen, der uns solch eine mediale Reichweite im TV zur Verfügung stellen kann“ sagt Höfer weiter. Schon bald startet eine TV-Kampagne von Lottohelden auf den Sendern der ProSiebenSat.1-Gruppe.

Samwer-Fonds investiert in Ulmon

Finanzspritze: Der Samwer-Fonds Global Founders Capital (GFC) investiert einen niedrigen siebenstelligen Betrag in Ulmon, ein Start-up aus Wien. “In nur drei Jahren organischen, profitablen Wachstums sind wir zum schnellst wachsenden Hersteller von mobilen Reiseführern geworden. Wir haben diesen Zeitpunkt gewählt, um einen VC mit top Branchen- und Wachstums-Knowhow an Bord zu holen, und so unseren Erfolg weiter zu beschleunigen”, sagt Florian Kandler, Mitgründer von Ulmon. Das frische Kapital soll unter anderem in den Ausbau der Ulmon-Produkte fließen. Ulmons Vorzeigeprodukt ist die App CityMaps2Go, ein globaler Reiseführer.

BetterDoc sammelt Kapital ein

Frisches Kapital: Eine “Gruppe an Business Angels und bestehenden Investoren” investieren eine hohe sechsstellige Summe in BetterDoc. Unter dem Motto “Besser den richtigen Arzt finden”, will das Start-up aus Köln Nutzer dabei unterstützen. Nach einer ersten kostenlosen Ersteinschätzung folgt die kostenpflichtige Spezialistensuche, deren Ablauf in drei Schritte gegliedert ist: Zunächst beschreiben Nutzer online ihr Gesundheitsproblem anhand von Beschwerden oder einer bereits gestellten Diagnose. Im vergangenen Jahr stieg unter anderem bereiuts DocCheck Guano, eine Tochter der DocCheck AG, bei BetterDoc ein. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen den “Ausbau weiterer medizinischer Fachbereiche vortreiben, “um Patienten mit schwerwiegenden Diagnosen in ganz Deutschland bei der Suche nach hochkompetenten Spezialisten zu helfen”.

KeenOn Fashion übernimmt Zitra

Restekauf: Die B-to-B-Modeplattform KeenOn Fashion übernimmt die Reste von Zitra – meldet die Textilwirtschaft. “Die Kompetenzen von Zitra in der Vermarktung von Warenüberhängen und beim Betrieb von Online-Showrooms ermöglichen es uns, weitere Teile der B-to-B-Wertschöpfungskette im Fashion-Bereich abzubilden“, sagt Morten Severon, Managing Director von Keen On Fashion, dem Bericht zu folge. Zitra wurde bereits im Sommer des vergangenen Jahres abgewickelt – weswegen offen bleibt, was genau Keen On Fashion da übernommen hat. Der B2B-Marktplatz Zitra ging im Sommer 2011 an den Start.

rent-a-guide übernimmt LocalGuiding

Zukauf: Die Touren-Buchungsplattform rent-a-guide übernimmt den Wettbewerber LocalGuiding. “Wir sind stolz, dass wir mit den Gründern von LocalGuiding außerordentlich gute und vertrauensvolle Gespräche hatten und sich Robert, Toni und Alvaro trotz namhafter Bieter im Markt am Ende für uns entschieden haben”, sagt Florian Ziegler, Geschäftsführer von rent-a-guide. Beide Angebot passen recht gut zueinander: rent-a-guide konzentrierte sich bisher auf den deutschsprachigen Raum, LocalGuiding auf den englischsprachigen Markt. Mit Robert Blessing und Toni Stork bleiben zwei der drei Gründer von LocalGuiding nun an Bord – Alvaro Olivencia tritt dagegen ab.

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Foto: Close up of lottery ticket with a marked number and a pen from Shutterstock

Finanzspritze - expertiger gewinnt Samwer-Fonds GFC als Investor

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Anfang des Jahres startete expertiger, eine Plattform, die mittels Crowdsourcing “Privatkunden und Selbständigen unkompliziert sofortigen Computersupport von Experten” verspricht, durch. Inzwischen arbeitet das Start-up, welches von Stefan Gersmann und Lutz Küderli gegründet wurde, mit über 30 Supportern zusammen, die bei Computerproblemen helfen. Das Start-up setzt dabei auf Computerhilfe per Telefon und Fernwartung. In den vergangenen Monaten wickelte das Münchner Unternehmen so über 500 Support-Fälle ab. Zielgruppe des Dientes sind neben Privatkunden vor allem Kleinunternehmen, die Probleme mit PC-Programmen haben, deren Mac einen Schluckauf hat bzw. die sich einen Virus eingefangen haben. Da passt der Slogan “Ihre Probleme möchten wir haben!” doch ganz gut.

ds-expertiger-shot

“Als Informatiker waren wir immer der Ansprechpartner bei Computerproblemen im Verwandten- und Bekanntenkreis. Daher kamen wir auf die Idee, aus dieser Unterstützung ein Produkt zu machen”, teilten die Macher zum Start mit. Mit expertiger wollen die Bajuwaren dabei nicht weniger als “den E-Commerce-Markt nachhaltig verändern”. Preislich ist expertiger dabei für quasi jeden erschwinglich: Die ersten 10 Minuten sind ohnehin kostenlos. “Danach gilt eine zeitliche Staffelung der Preise: 25 Euro für die ersten 30 Minuten, 10 Euro für alle weiteren 15 Minuten”, teilt das Start-up mit.

An das expertiger-Konzept glauben Informationen von deutsche-startups.de auch einige Berliner Business Angels wie Florian Heinemann, Oliver Roskopf, Robert M. Maier, Uwe Horstmann, Johannes Kreibohm und Christian Vollmann. Zudem stieg der Samwer-Siegel-Fond Global Founders Capital (GFC) beim Start-up ein. Der noch junge Geldgeber investierte zuletzt in Dreamlines.de, GirlMeetsDress.com, iwoca, Kreditech, Lingoda, TravelBird, Ulmon und videdressing. In expertiger floss nun eine mittlere sechsstellige Summe.

Gemeinsam wagen sich die expertiger-Macher und die Investoren in ein spannendes, aber stark ausgesplittetes Segment. Überall im Lande buhlen diverse kleine Anbieter um PC-Nutzer in Not. Zuletzt versuchte sich zudem PC Gesund in diesem Segment. Ähnlich dem Prinzip von ‘My Hammer’ schreiben Kunden bei PC Gesund einen Auftrag aus, und warten auf Angebote von Computerexperten – siehe auch “PC Gesund bietet Erste Hilfe für den Computer“. Bleibt noch ein Hinweis auf bei Einfach machen lassen, einem Start-up, das die Probleme der Computernutzer ebenfalls sämtlichst per Fernwartung gelöst – siehe auch “Probleme mit dem Drucker? einfach machen lassen vermittelt IT-Fachleute“.

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Foto: Tiger, portrait of a bengal tiger from Shutterstock

Finanzspritze - Marley Spoon expandiert mit Samwergeld ins Ausland

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Seit dem Sommer dieses Jahres verschickt das Berliner Start-up Marley Spoon frische Zutaten und Rezepte an seine Kunden. Die Köche der jungen Firma, die vom ehemaligen Lieferheld-CEO Fabian Siegel und Till Neatby gegründet wurde, kreieren Woche für Woche sieben Rezepte. Die Marley Spoon-Kunden können sich daraus die Gerichte aussuchen, die sie zu Hause kochen möchten. Marley Spoon liefert dann Zutaten und Rezept. “Wir verkaufen nicht nur Zutaten. Wir verkaufen ein Kocherlebnis nach Maß, das von höchster Qualität ist. Nachhaltigkeit ist dabei eine unserer wichtigsten Grundlagen”, sagt Mitgründer Neatby. Anders als bei HelloFresh und Co. können sich die Kunden bei Marley Spoon somit ihren Gerichte aussuchen und müssen nicht die Katze im Sack kaufen. Zudem setzt das Marley Spoon-Team nicht auf ein Abomodell.

ds-marley-spoon

Ein ähnliches Modell bietet neuerdings auch das Berliner Start-up Home eat Home, ein Start-up rund um “vorgepackte Einkaufstüten für Gerichte zum mitnehmen und selber Kochen”, an. Das junge Unternehmen haben wir im August bereits in unserem Artikel “Essens- und Zutaten-Lieferdienste boomen” kurz vorgestellt. Vorangetrieben wird das Unternehmen von Sebastian Esser (ehemals CEO Dinner) und Friedrich Grosse-Dunker. Zum Team gehört zudem Wummelkiste-Gründerin Philippa Pauen, sie wirkt als Chief Operating Officer bei Home eat Home. Das Unternehmen wird von Cola Cola unterstützt – siehe “Coca Cola finanziert Berliner Start-up Home eat Home

Marley Spoon wiederum sicherte sich gerade eine Finanzspritze von weiteren vier Millionen Euro. Das Geld stammt vom Samwer-Fonds Global Founders Capital, bei dem Siegel weiter als Venture Partner aktiv ist, und Point Nine Capital. Insgesamt flossen somit schon 5,5 Millionen Euro in das junge Unternehmen. Mit dem frischen Kapital will Marley Spoon nun schnell expandieren. In den Niederlanden und in Großbritannien ist das Start-up bereits gelandet. “Wir wussten von Anfang an, dass wir in diese Märkte expandieren wollen. Großbritannien und die Niederlande sind die Länder mit den meisten Online- Bestellungen pro Kopf in Europa”, sagt Siegel.

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Foto: Hands of an elderly grandmother chopping fresh parsley from the garden for use in her cooking as she prepares the meal from Shutterstock

Oli im Spieleparadies - Samwer-Fonds Global Founders Capital investiert in upjers

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Die schweigsame Browserspieleschmiede upjers sicherte sich nach Informationen von deutsche-startups.de die finanzielle Unterstützung des Samwer-Fonds Global Founders Capital. Das 2006 von Klaus und Marika Schmitt gegründete Unternehmen war bisher inhabergeführt. Zu den großen Erfolgen der jungen Firma, die in 200 Ländern mit über 20 Sprachversionen unterwegs ist, gehören Spiele wie Wurzelimperium, My Free Farm und Kapi Hospital. Das Bamberger Unternehmen mit seinen über 70 Millionen Spielern bezeichnet sich selbst als einen “der führenden Entwickler und Publisher von Browserspielen”. Global Founders Capital hält nun rund 17 % an upjers.

Immer wieder investierten die Samwers über ihre verschiedenen Investmentvehikel in den vergangenen Jahren in Spielefirmen. So waren die Samwer-Brüder Alexander, Marc und Oliver einst an Bigpoint beteiligt. Bei Playa Games aus Hamburg ist das Trio weiter an Bord. Ebenso bei Plinga und bei der Goodgame Studios-Mutter Altigi. Die Samwers haben somit schon länger ein Faible für Spiele. Vor allem, weil sich damit viel Geld verdienen lässt.

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9 neue Deals - Atheneum Partners sammelt 10 Millionen ein (und mehr)

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Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Atheneum Partners sammelt 10 Millionen ein

Millionenspiel: Das Medienhaus Vogel Business Media (VBM), Redstone Digital, Senovo, und Jens Odewald, früher Tchibo und Kaufhof, investieren 10 Millionen Euro in das Expertennetzwerk Atheneum Partners. Vogel Business Media steigt dabei zum größten Einzelgesellschafter des Unternehmens auf. Mathias Wengeler und Ammad Ahmad gründeten Atheneum Partners, eine Plattform zur Vermittlung von Industrie-Experten bereits 2010 in Berlin. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 150 Mitarbeiter – unter anderem in Berlin, Shanghai und New York.

Samsung Venture investiert in Dacadoo

Unterstützung: Samsung Venture Investment und einige Privatpersonen investieren im Rahmen einer Serie-A Finanzierungsrunde in die Zürcher Firma Dacadoo, eine Online-Gesundheitsplattform. “Ich bin sehr glücklich, dass wir diese wichtige Finanzierungsrunde abschliessen konnten und heiße die neuen Aktionäre im Team willkommen. Respektierte Partnern wie Samsung Venture Investment Corp helfen uns auch kommerziell, weil sie in diesem stark wachsenden Markt der mobilen Gesundheit sehr gut vernetzt sind”, sagt Peter Ohnemus, Gründer von dacadoo.

orderbird übernimmt pepperbill

Konsolidierung: orderbird, ein Anbieter eines iPad-Kassensystems für die Gastronomie, übernimmt seinen Wettbewerber pepperbill. Kassenmarkt. “Beide Unternehmen adressieren die gleichen Kunden und Märkte. Die Übernahme der über 500 Kunden und der Marke pepperbill ist für uns ein naheliegender Schritt auf dem Weg, unsere Vorreiterrolle in Europa auszubauen”, sagt orderbird-Gründer Jakob Schreyer. pepperbill-Kunden müssen nun zu orderbird wechseln. pepperbill wurde unter anderem von den DailyDeal-Gründern Fabian und Ferry Heilemann unterstützt.

b-to-v investiert in Equippo

Finanzspritze: b-to-v Partners investiert einen mittleren sechsstelligen Betrag in Equippo, einen Online-Marktplatz für gebrauchte Baumaschinen. “Es war genau richtig, als ‘lean start-up’ zu starten und ein minimales Produkt rasch und ohne Investment live zu bringen. Das war der logische Weg, unsere Ziele für die erste Phase mit begrenzten Ressourcen umzusetzen. Das Investment mit b-to-v Partners erlaubt uns jetzt, die nächste Entwicklungsstufe mit viel mehr Power vorzubereiten”, sagt Michael Rohmeder von Equippo.

Spacebase sammelt Kapital ein

Frisches Kapital: Stephan Ekbergh investiert einen sechsstelligen Betrag in das von ihm mitgründete Berliner Start-up Spacebase, eine Buchungsplattform für besondere Räumlichkeiten. “Spacebase besetzt mit seiner Plattform einen bisher wenig ausgeschöpften Markt mit viel Potenzial. Der globale Ansatz des Geschäftsmodells sowie das hochmotivierte Gründerteam und die Vision, mehr Kreativität in die Meetingkultur zu bringen, haben mich von Anfang an begeistert”, sagt Ekbergh, Gründer des Online-Reisebüros Travelstart. Bei Spacebase hat Ekbergh keine operative Position.

Martina Weiner steigt bei i-potentials ein

Einstieg: Martina Weiner wird Geschäftsführerin und Mitgesellschafterin beim Headhunter i-potentials. Weiner erwirbt ein Drittel des Unternehmens, das zuletzt komplett Gründerin Constanze Buchheim gehörte. “In den letzten eineinhalb Jahren hat Martina Weiner die Entwicklung von i-potentials zum Executive Search Unternehmen der Digitalwirtschaft maßgeblich mitgestaltet”, sagt Geschäftsführerin Buchheim. “„Ihr Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse digitaler Modelle, ihre Umsetzungsstärke und ihre Werte ergänzen hervorragend, was für die weitere Entwicklung des Unternehmens besonders wichtig war. Ihre Berufung zur Geschäftsführerin und ihre Mitbeteiligung an i-potentials war die logische Konsequenz”.

SafeCharge steigt bei FinTech Group ein

Investition: Die SafeCharge International Group, ein Anbieter von Services in den Bereichen Zahlungsverkehr, Technologie und Risikomanagement, erwirbt 5 % an der FinTech Group. “Vorstand und Aufsichtsrat der FinTech Group haben dafür eine Kapitalerhöhung um 810.000 neue Aktien zum Preis von 12,45 Euro pro Aktie genehmigt. Das Gesamtvolumen der Kapitalerhöhung beträgt somit rund 10,1 Millionen Euro”, teilt das Unternehmen mit. Zu den B2C-Marken der FinTech Group gehört etwa der Online-Broker flatex.

Global Founders Capital investiert in Yamsafer

Geldsegen: Global Founders Capital, der Finanzierungsarm von Rocket Internet, investiert in das Hotel Booking Start-up Yamsafer, “Global Founders Capital, the European investment fund set up in 2013 by Rocket Internet founders Oliver and Marc Samwer, has led a $3.5 million Series B funding round in Middle East hotel booking startup Yamsafer”, schreibt TechCrunch.

Springer beteiligt sich an Mic.com

Investment: Das Medienhaus Springer steigt bei der amerikanischen Nachrichtenplattform Mic.com ein. Das Start-up will mit spezieller Themenauswahl und Aufbereitung vor allem die Zielgruppe der 18- bis 34-Jährigen ansprechen, die sogenannten Millenials. Die Minderheitsbeteiligung erfolgt im
Rahmen einer aktuellen Finanzierungsrunde.

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Foto: Money from Shutterstock

3 neue Deals - Jodel buhlt mit Samwergeld um Studenten

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Global Founders Capital investiert in Jodel

Exklusiv: Atlantic Internet, Felix Jahn (Home24), Gerald Schönbucher (Hitmeister), Felix Haas (amiando), Valessa Tech Holdings und der Samwer-Fonds Global Founders Capital investieren nach Informationen von deutsche-startups.de in die App Jodel. Hinter Jodel steckt die Idee, Kommunikation ortsgebunden und anonym zu gestalten. Das Programm sammelt den Trash-Talk auf dem Campus und verbreitet Nachrichten und Bilder an die Studenten in der Nähe – siehe “Jodel will sich “bei allen Studenten durchsetzen“. Gegründet wurde das Start-up von Alessio Borgmeyer.

Bild und Starwatch investieren in myticket.de

Einstieg: Die Bild-Gruppe aus dem Hause Axel Springer und Starwatch Entertainment, das Musik- und Event-Unternehmen von ProSiebenSat.1, beteiligen sich im Rahmen eines Media-for-Equity-Deals zu jeweils 20 % an myticket.de, eine DEAG-Tochter. Die Medienhäuser, die künftig auch in Sachen Start-ups gemeinsame Sache machen, stellen im Rahmen dieses Deals Medialeistungen in Form von TV-Spots und Print- bzw. Internet-Werbeformaten im Wert von jeweils brutto 9 Millionen Euro zur Verfügung. Bei myticket.de können Onliner Tickts für Events aller Art erwerben.

ConversionBoosting sammelt sechsstellige Summe ein

Frisches Kapital: Zwei nicht genannte Investoren investieren einen sechsstelligen Betrag in ConversionBoosting, eine Plattform rund um Conversion-Optimierung. “Gleichzeitig mit der Kapitalerhöhung ändert das Unternehmen seine Firmierung zur GmbH und eröffnet ein neues Büro in Ludwigshafen am Rhein”, teilt das junge Unternehmen mit.

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Foto: Money from Shutterstock

5 neue Deals - stoffe.de holt sich 7,5 Millionen für die textile Expansion

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Family Office investiert Millionen in stoffe.de

Frisches Kapital: Die luxemburgische Holding Lesing Fabfab, ein Family Office mit Wurzeln in der Textilindustrie, investiert stattliche 7,5 Millionen Euro in die stoffe.de-Mutter fabfab. Das junge Unternehmen mit Sitz im schleswig-holsteinischen Schenefeld betreibt Online-Shops in zwölf Ländern und ist nach eigenen Angaben “Marktführer in Europa beim Vertrieb von textiler Meterware und Zubehör über das Internet”. Das frische Kapital soll “im Wesentlichen zum Ausbau der E-Commerce-Plattform, zum Ausbau im Produkt-Bereich – vor allem BIO-Stoffe und hauseigenen Produktionen – und der Logistik verwendet werden. Darüber hinaus prüft das Unternehmen den Markteintritt in neue Länder”, teilt die Jungfirma mit. “Durch das Investment eines strategisch wertvollen Partners werden wir unsere Marktpräsenz in Europa weiter ausbauen und erfolgreich weiterentwickeln”, sagt fabfab-Macher Niels Nüssler.

Global Founders Capital investiert in Movinga

Millionenregen: Rocket Internet investiert über Global Founders Capital eine siebenstellige Summe in Movinga, einen jungen Online-Umzugsdienstleister – wie die WirtschaftsWoche berichtet. Das Start-up will das frische Kapital nutzen, um nach Italien, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und nach Skandinavien zu expandieren. Zuvor investierten bereits Earlybird Venture Capital und diverse Business Angels wie Florian Heinemann, Christian Vollmann und Philipp Kreibohm in das Unternehmen. Movinga wurde im Januar dieses Jahres von Bastian Knutzen und Chris Maslowski gegründet und beschäftigt bereits 150 Mitarbeiter. Der Konkurrent von Movinga hört auf den Namen Movago.

datapine sammelt 3 Millionen ein

Finanzspritze: Rheingau Founders, KfW, K5, Venista Ventures und die German Startups Group – siehe tech.eu – investieren 3 Millionen US-Dollar in datapine, eine webbasierte Möglichkeit, mit der jeder Datenbanken und externe Webdienste anzapfen kann und Daten visualisieren kann. Nach eigenen Angaben beglückt das Berliner Start-up mit seiner Business-Intelligence-Lösungen momentan über 1.200 aktive Nutzer. Das frische Kapital soll unter anderem in die Expansion fließen. geführt wird datapine von Martin Blumenau und Jakob Rehermann.

Funke übernimmt Azubiyo

Zukauf: Die Funke Mediengruppe übernimmt die Münchner Lehrstellen-Vermittlung Azubiyo. Das Unternehmen wurde 2010 von den ehemaligen Unternehmensberatern Joachim Geitner und Florian Schardt gegründet. “Wir freuen uns außerordentlich, dass wir nun mit der Kraft eines der führenden Medienhäuser in Deutschland völlig neue Möglichkeiten bekommen, weiter zu wachsen”, sagt Mitgründer Schardt. Die Azubiyo-Nutzer erhalten über die Stellenbörse für Ausbildungsstellen und Duales Studium keine abstrakte Berufsempfehlung wie Bankkaufmann, sondern individuell auf sie zugeschnittene Angebote von Unternehmen. Die Funke Mediengruppe ist bereits bei joblocal und Absolventa an Bord.

Daraz sammelt 50 Millionen ein

Geldsegen: Die CDC Group, eine Organisation für Entwicklungszusammenarbeit im Vereinigten Königreich, und die Asia Pacific Internet Group (APACIG), ein Joint Venture von Rocket Internet und Ooredoo, investieren 50 Millionen Euro in den samwerschen Online-Shop Daraz, der in Pakistan, Bangladesch und Myanmar unterwegs ist. Daraz ging 2012 als Fashion-Shop an den Start, inzwischen ist der Cyberladen aber eine Art amazon – mit Elektonikram, Spielen und mehr. Mit dem frischen Kapital soll unter anderem die Expansion in andere Länder finanziert werden.

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Foto: Rolls of fabric and textiles in a factory shop. Multi different colors and patterns on the market from Shutterstock

5 neue Deals - Global Founders Capital investiert in HappyCar

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HappyCar sammelt Millionensumme ein

Frisches Kapital: HR Ventures, Swodoo-Gründer Wolfgang Heigl, George Hadjigeorgiou (HouseTrip), Teodoro D’Ambrosio (ehemals Bravofly), Dreamlines-Gründer Felix Schneider, Capnamic Ventures und der Samwer-Fund Global Founders Capital investieren 1,39 Millionen Euro in HappyCar, eine Metasuchmaschine für Mietwagen. “Ich glaube stark daran, dass HappyCar zu einem der dominierenden Marktführer in der Branche gehören wird”, sagt Investor Heigl. Das Start-up wird von Robert Schütze, Anna Lena Mibach und Alexander Wessels geführt. HappyCar ist derzeit in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Polen und den Niederlanden aktiv.

AutoScout24 übernimmt easyautosale

Einkauf: AutoScout24 übernimmt das Münchner Start-up easyautosale. Der Kauf ging bereits im Frühjahr dieses Jahres über die Bühne. Der Übernahme ging eine zweijährige Kooperation voraus. “Das ist für uns eine großartige Chance, der Idee von easyautosale zum ganz großen Durchbruch zu verhelfen. Wir profitieren nun besser von der starken Marke AutoScout24, vom massiven Traffic auf der Plattform und einer großen Kundenbasis zufriedener Verkäufer und Händler. Wir sind uns sicher, wir können noch eine Menge lernen und zusammen viel bewegen”, sagt Gründer Nico Polleti.

Tiburon steigt bei Simplora ein

Investition: Tiburon investiert in Simplora, einen Vergleichsdienst für Lebensmittel. “Der Markt für Lebensmitteleinkäufe im Internet entwickelt sich derzeit besonders dynamisch. Zahlreiche Startup-Investments entlang der gesamten Wertschöpfungskette belegen dies. Und Simplora ist aus unserer Sicht das perfekte Bindeglied zwischen all diesen Online-Händlern”, sagt Tiburon-Gründer und Internet-Unternehmer Daniel Wild. Das Münchner Unternehmen wird von Christoph Marx, Hendrik Wermser und Jan-Henning Jestädt geführt.

Mellon investiert in SatoshiPay

Geldsegen: Star-Investor Jim Mellon investiert über seine Investmentgesellschaft Kuala in SatoshiPay. Angeführt wird die Seed-Runde von Altinvestor Coinsilium, wie Mitgründer Meinhard Benn gegenüber Gründerszene verkündete. Das junge Start-up arbeitet an einem Plug-in, mit dem Medienanbieter Minizahlungen anbieten können.

bmp übernimmt weitere sleepz-Anteile

Zukauf: bmp übernimmt weitere 7,35 % an sleepz und hält nun 60,08 % am Unternehmen, das www.perfekt-schlafen.de und www.matratzendiscount.de betreibt. “Seit unserem Erwerb der Mehrheitsanteile hat sich sleepz weiterhin gut entwickelt, auch wenn das Wachstum durch Fokussierung auf margenstärkere Produkte seit September etwas hinter unseren Erwartungen geblieben ist. Wir gehen aus heutiger Sicht davon aus, dass sleepz ab Konsolidierung zum 1. Mai 2015 einen anteiligen Umsatz von mindestens 4 Millionen Euro zu unserem Konzernumsatz 2015 beitragen wird”, sagt bmp-Vorstand Oliver Borrmann.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

Foto: Money from Shutterstock

7 neue Deals - Menlo investiert in deutsches Drohnen-Warnsystem

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Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Menlo Ventures investiert in Dedrone

Frisches Kapital: Der bekannte US-Investor Menlo Ventures und Alt-Investor Target Partners investieren 10 Millionen Dollar in Dedrone, ein Start-up, das ein professionelles Erkennungs- und Warnsystem für zivile Drohnen entwickelt. Erst im vergangenen Jahr flossen 2,7 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2014 gegründet wurde. “Dass ein so erfahrener VC wie Menlo in unsere Technologie investiert, zeigt uns, dass wir zur richtigen Zeit das richtige Produkt herausgebracht haben. Wir freuen uns darauf, die Weiterentwicklung zu beschleunigen und unsere führende Position in dem spannenden, neuen Markt für Luftraumsicherheit auszubauen”, sagt Dedrone-Mitgründer Jörg Lamprecht.

Jochen Schweizer investiert Millionensumme in Regiondo

Finanzspritze: Jochen Schweizer und die Altinvestoren investieren einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in das Münchner Start-up Regiondo, einen Freizeit-Ticketing-Anbieter. Das frische Kapital soll in das internationale Wachstum des Unternehmens und die Weiterentwicklung der Buchungstechnologie fließen. Mit der Finanzierungsrunde einher geht eine Kooperation zwischen Regiondo und der Jochen Schweizer-Gruppe. Regiondo wurde 2011 gegründet.

TrekkSoft übernimmt myobis

Zukauf: Das Schweizer Unternehmen TrekkSoft, eine Software-as-a-Service-Lösung für Anbietern von Freizeit- und Ferienaktivitäten, übernimmt das Münchner Start-up myobis, eine Buchungslösung für die Tourismus­ und Freizeitindustrie. Die beiden Firmen verkünden diesen Schritt als “eine strategische Allianz”. Gemeinsam wollen die Unternehmen den “Markt der Online­-Buchungssysteme neu aufstellen”. “Dies ist der optimale Zeitpunkt für unsere Allianz. Mit TrekkSoft haben wir einen Partner, der die Branche von der Pike auf kennt”, sagt Frank Großmann von myobis.

Global Founders Capital investiert in ReachHero

Investment: Global Founders Capital, der Kapitalgeber von Rocket Internet, der Axel Springer Plug and Play Accelerator und Lovoo-Gründer Benjamin Bak investieren eine siebenstellige Summe in ReachHero, einen Online-Marktplatz für Influencer-Marketing . Mit dem frisch eingesammelten Kapital will das Start-up seine Produktentwicklung und vorantreiben. ReachHero, 2014 gegründet., bringt YouTuber, Instagram-Stars und weitere Influencer mit Unternehmen zusammen.

Roast Market gewinnt mehrere Investoren

Geldsegen: Oliver Zenglein, ehemals windeln.de, Peter Thormann, ehemals Deloitte und Julian zu Putlitz, Finanzvorstand bei Sixt, investieren eine hohe sechsstellige Summe in das Kaffee Start-up Roast Market. Das frische Kapital soll unter anderem in den Ausbau der IT-Infrastruktur, gezieltes Brandbuilding, Sortimentserweiterung und Content-Marketing fließen. Roast Market ging Anfang 2015 an den Start.

glispa übernimmt Mobils

Einkauf: Das Berliner Unternehmen glispa übernimmt den brasilianischen Mobile Advertising-Anbieter Mobils. “Wir haben schon früh das Potential des lateinamerikanischen Marktes und die immensen Möglichkeiten im Online Marketing erkannt. Für den aufstrebenden Mobile-Markt sind wir damit bereits gut positioniert. Mobilshat ein äußerst effektives Team und ein sehr beeindruckendes Netzwerk von Kunden und App Developern, welches wir in Zukunft im Zuge unserer weiteren Expansion in Lateinamerika mit betreuen werden”, sagt glispa-Gründer Gary Lin.

Global Founders Capital investiert in Goodlord

Investition: Global Founders Capital, der Geldgeber aus dem Hause Rocket Internet, und der britische Kapitalgeber LocalGlobe investieren 2 Millionen Pfund in das britische Startup Goodlord, einen Technologie-Anbieter für Wohnungsgesellschaften. Mit PropTech hatte Rocket Internet zuletzt wenig Erfolg – siehe Vendomo.

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Global Founders Capital - Über 30 Start-ups, in die Rocket zuletzt investiert hat

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Über seinen Global Founders Capital (GFC) investiert Rocket Internet weltweit in junge und aufstrebende Start-ups. Gerade erst pumpte der samwersche Kapitalgeber Kohle in ReachHero, einen Online-Marktplatz für Influencer-Marketing, das britische Start-up Goodlord, einen Technologie-Anbieter für Wohnungsgesellschaften, und InstaRem, ein Start-up aus Singapur, das schnelle und güsntige Geldüberweisungen möglich macht.

Diese Investments sind aber nur die Spitze des GFC-Eisbergs. In den vergangenen eineinhalb Jahren investierte der potente Geldgeber, der ursprünglich mehr oder weniger unabhängig vom Mutterhaus war, dann zurück in die Zentrale geholt wurde, in unzählige Start-ups – einige (bekannte, weniger bekannte und bisher unbekannte) haben wir einmal gesammelt. Hier über 30 Start-ups, die zuletzt Geld von Rocket Internet bekommen haben.

Andere Projekte wie Bandist, Campday und Visito brütet die Firmenschmiede weiter selbst aus – siehe auch “So sieht der 2015er Jahrgang von Rocket Internet aus“. Mit Investments in Start-ups aber sind die Samwers bekannt geworden, der European Founders Fund, der GFC-Vorgänger, investierte einst ebenfalls in unzählige Start-ups. Besonders fette Investment-Gewinne warf dabei etwa die Hotelsuche trivago ab.

Global Founders Capital: Bekannte Investments (2015/16)

* BrickVest (Großbritannien) – Crowdinvesting in Immobilien
* Bridestory (Indonesien) – Marktplatz im Segment Hochzeiten
* ByeBuy (Deutschland) – Verleih für Gadgets, Smartphones und Notebooks
* Canva (Australien) – Design-Plattform
* Cartisan (Indien) – Marktplatz für Autodienstleistungen
* Craftsvilla (Indien) – Marktplatz für indische Produkte
* Chrono24 (Deutschland) – Marktplatz für Luxusuhren
* Dealerdirect (Niederlande) – Marktplatz für Gebrauchtwagen
* DreamCheaper (Deutschland) – Hotelbuchungen zum Sparpreis
* GetSafe (Deutschland) – App für Versicherungen
* GoButler (Deutschland) – Conciergedienst/NLP-Tool
* Goodlord (Großbritannien) – Tool für Wohnungsgesellschaften
* HappyCar (Deutschland) – Metasuchmaschine für Mietwagen
* Homebell (Deutschland) – Marktplatz für Heimwerker
* Instarem (Singapur) – Geldüberweisungen
* Jodel (Deutschland) – Messenger für Studenten
* Kale & Me (Deutschland) – Kalt-gepresste Säfte
* Lookup (Indien) – Messenger für lokale Shopper
* Memorado (Deutschland) – Gehirnjogging-App
* Movinga (Deutschland) – Marktplatz für Umzüge
* NatureBox (USA) – Gesunde Snacks
* Opinary (Deutschland) – Tool für Meinungen
* Pets Deli (Deutschland) – Premium-Hundefutter
* Qlapa (Indonesien) – Marktplatz für DIY-Produkte
* Quiqup (Großbritannien) – Lieferservice für lokale Produkte
* ReachHero (Deutschland) – Influencer-Marketing
* Smacc (Deutschland) – Buchhaltungstool
* Stockspot (Australien) – Investmentservice
* Take Eat Easy (Belgien) – Lieferdienst für Restaurants
* Thermondo (Deutschland) – Heizungsdienstleister
* WunderAgent (Deutschland) – Maklerdienst
* Yamsafer (West Bank, Palästina) – Hotelbuchungen für den nahen Osten

Schon deutlich älter sind die GFC-Investments in 1NewTrack.com, Bondora, Expertiger, Girl Meets Dress, iwoca, KrediTech, Lingoda, Marley Spoon, onlinetours, pozible, SocietyOne, Thinkful, TravelBird, Traveloka, Ulmon, Upjers, videdressing und Voopter.

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Foto: Green Number 30 mounted to a wall from Shutterstock

5 neue Deals - Finanzchef24 bekommt noch einmal 4 Millionen Euro

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Finanzchef24 holt sich erneut 4 Millionen Euro ab

Die Grenke Bank sowie die Altinvestoren Target Partners, HW Capital und Mercura Capital investieren 4 Millionen Euro in Finanzchef24, einen Versicherungsmakler für Unternehmer und Selbstständige. “Das hervorragende Team, das Wachstum der vergangenen Jahre und das weitere Marktpotenzial haben uns überzeugt, unser Investment zu erhöhen“, sagt Waldemar Jantz, Partner bei Target Partners. 2014 flossen bereits 4 Millionen in das Start-up.

CheckMyBus sammelt Millionensumme ein

HOWZAT Partners sowie die Business Angels Cornelius Boersch und Bernd Dietel investieren eine siebenstellige Summe in CheckMyBus, eine Meta-Suchmaschine für Fernbusse. Zudem investieren auch die CheckMyBus-Gründer Heinz Raufer, Torsten Sturm und Reinhard Wick in ihr Start-up. “Die Unterstützung der neuen Investoren stärkt unsere Position und ermöglicht es uns so, die Vorteile dieses Wachstumspotenzials voll auszuschöpfen“, sagt Marc Hofmann, Geschäftsführer von CheckMyBus.

MairDumont, Springer und Co. investieren in Zizoo

MairDumont Ventures, der aws Gründerfonds, Russmedia, Axel Springer Digital Ventures und weitere nicht genannte Investoren pumpen 1,7 Millionen Euro in Zizoo, eine Plattform für Bootsvermietungen. Das Wiener-Start-Up wurde 2014 von Anna Banicevic gegründet. “Zizoo verfügt aktuell über rund 8.000 Boote unterschiedlicher Kategorien. Ein monatliches Buchungswachstum von 35 % über das Jahr 2015 und das Vertrauen der Investoren bestätigen das Potenzial und die positive Entwicklung der Branche”, sagt Banicevic.

Porsche investiert in evopark

Porsche Digital investiert einen Millionenbetrag in den Parkservice-Anbieter evopark. Das Kölner Startup will das Parken in Ballungsgebieten revolutionieren. Die kostenlose Parkkarte ersetzt das Papierticket; Schranken in vielen Parkhäusern und Tiefgaragen öffnen sich damit automatisch. “Mehr Komfort, schneller, besser – es sind genau solche Ideen der digitalen Transformation, die uns faszinieren und die zu Porsche passen“, sagt Porsche-Vorstandsvorsitzender Oliver Blume.

ProSiebenSAT.1 und Rocket investieren in tink

SevenVentures, der Investmentarm von ProSiebenSat.1, sowie die beiden samwerschen Geldgeber Global Founders Capital und Rocket Internet Capital Partners investieren nach Informationen von deutsche-startups.de in tink, einen Preisvergleich für Smart Home-Produkte, der bald an den Start gehen soll. Hinter dem Start-up stecken Julian Hueck, zuletzt Consultant bei Bain & Company, und Marius Lissautzki, zuletzt Executive Vice President Strategy & Operations bei ProSiebenSat.1 Media.

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Oliver Samwer und Fabian Siegel starten Global Founders Capital – und stellen 150 Millionen Euro bereit

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Diese Nachricht dürfte weltweit für ordentlich Wirbel sorgen: Oliver Samwer, Seriengründer und Rocket Internet-Oberchef, sowie Fabian Siegel, zuletzt Delivery Hero, legen gemeinsam einen 150 Millionen Euro Fund auf. Der neue Kapitalgeber, der Gründern weltweit Kapital für ihre Gründungen zur Verfügung stellen soll, hört – wie die Berliner Morgenpost berichtet – auf den weltmännischen Namen Global Founders Capital. Auf der Website wird der millionenschwere Geldgeber, mit dem das Duo auch eigenes Geld investiert, wie folgt beschrieben: “GFC is a global oriented, stage agnostic venture fund that empowers gifted entrepreneurs world side”. Weiter heißt es: “We do Seed, Series A or participate in later rounds”.

Zum Team von Global Founders Capital gehört zudem noch Marc Samwer. Alle drei, also Oliver Samwer, Fabian Siegel und Marc Samwer werden auf der Website als Partner genannt. Das Trio rühmt sich zudem mit Exits bei – unter anderem – Facebook, LinkedIn und ClickandBuy. Nachdem die Samwers mit Rocket Internet fast nur noch E-Commerce-Themen umsetzen, die alleine mittlere zweistellige Millionensumme oder mehr bekommen, soll Global Founders Capital nun offenbar wieder auch etwas kleinere Konzepte unterstützen und zum Erfolg bringen. Konzepte, für die bei Rocket Internet einfach kein Platz mehr ist bzw. nicht im Fokus des Inkubators stehen können. Wie zu hören ist, soll Global Founders Capital, mit Sitz in München, auch anderen Geldgebern offen stehen bzw. das Startgeld soll auch schon teilweise von andere Geldgebern kommen.

150 Millionen Euro

“I was fortunate throughout the last 15 years building Internet businesses. I believe the Internet is providing a once in a lifetime opportunity to entrepreneurs around the world. With Global Founders Capital we want to support these entrepreneurs with operational know-how, our network and the required funding to scale their businesses”, sagt Oliver Samwer zum Start von Global Founders Capital. Mitstreiter Siegel ergänzt: ‘After having built businesses for more than 13 years, it is exciting to now support teams around the world in building their own businesses. Each of us at Global Founders Capital experienced years of hands-on operational success. We know what entrepreneurs need when looking for investors – our vision is to become a valued added part of the team and provide more than just capital. Our pledge to the entrepreneur is to be fast, pragmatic and fair.”

Spannend bei Global Founders Capital ist auch die Investitionssumme von 150 Millionen Euro. Genau diese Summe will die Bundesregierung, die bekanntlich momentan massiv um die Gründerszene buhlt, bis 2016 für Wagnisfinanzierungen zur Verfügung stellen. “Für die Förderung stehen über die Jahre 2013 bis 2016 insgesamt 150 Millionen Euro an Bundesmitteln bereit. Wir warten derzeit noch auf eine Zustimmung aus Brüssel. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir noch im Frühjahr 2013 den Startschuss für den Investitionszuschuss Wagniskapital geben können“, sagte Rösler kürzlich der WirtschaftsWoche. Da liegt es fast schon nahe, dass die Zahl 150 Millionen Euro bei Global Founders Capital gewählt wurde, um der Staatsinitiative zu zeigen, dass man da locker mithalten kann. Und am Ende des Tages ist Global Founders Capital auf die samwersche Antwort auf Project A, Point Nine Capital und Co., die zweistellige Millionensummen zur Verfügung haben.

Kurzum: Die Samwers, die einst mit dem European Funders Fund, auch an ds beteiligt, (hauptsächlich) Geld von United Internet in der Szene verteilten, rasseln mal wieder ordentlich mit den Ketten- und diesmal haben sie noch Fabian Siegel im Gepäck, der Delivery Hero Anfang des Jahres verlassen hat – fast zeitgleich mit dem Bekanntwerden der Strafbefehle gegen das Führungsteam – siehe “Lieferheld ganz unheldenhaft: Strafbefehl gegen Führungsteam erlassen“. Vor wenigen Wochen sorgte diese Meldung für viel Wirbel, nun dürfte der Global Founders Capital weltweit für Schlagzeilen sorgen.

Artikel zum Thema
* Oliver Samwer: Interviews, Vorträge, Nicht-Interviews. Alles, was das Internet hergibt!
* Oliver Samwer über die Lage der Weltwirtschaft und gute Unternehmer
* Horst Albach, der WHU-Prof, der Oliver Samwer “ziemlich viel Geld” in die Hand gab
* Fabiabn Siegel verlässt Delivery Hero


Samwer-Fonds Global Founders Capital investiert in Kreditech

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Ende März kündigten Oliver Samwer, Seriengründer und Rocket Internet-Oberchef, sowie Fabian Siegel, zuletzt Delivery Hero, Global Founders Capital (GFC), einen 150 Millionen Euro Fund, an. Nun gibt es das erste offizielle Investment des neuen Kapitalgebers. Gemeinsam mit Blumberg Capital, Point Nine Capital und Heiko Hubertz pumpt GFC einen mittleren siebenstelligen Betrag in das Hamburger Start-up Kreditech (www.kreditech.com).

Blumberg Capital, Point Nine Capital und das “Management einer deutschen Investmentbank” investierten erst Ende des vergangenen Jahres 4 Millionen US-Dollar in Kreditech. Zuvor investierten unter anderem Michael Brehm, Heiko Hubertz, Felix Haas und Stefan Glänzer in das Start-up, das zuvor Kredito hieß und Mikrokredite ohne Schufa-Anfrage anbietet sowie den Scoring-Markt erobern will. In den kommenden Monaten will Kreditech vor allem bei den neuen Landesablegern in Tschechien und Russland Gas geben. In Polen und Spanien ist das Unternehmen bereits etwas länger unterwegs.

In Sachen Kredite war zuletzt eine Menge los in der Gründerszene: Die bekannten und renommierten Geldgeber Index Ventures (SoundCloud, Dropbox, Etsy) und Union Square Ventures (Twitter, Tumblr, Foursquare) investierten stattliche 12 Millionen US-Dollar in den Kreditmarktplatz Auxmoney (www.auxmoney.com) und Vexcash (www.vexcash.com) sucht zum Angehen der nächsten Schritte “potentielle Investoren und starke Partner”. Vorbild für viele Anbieter ist der Kredit-Anbieter Lending Club (www.lendingclub.com). Man darf gespannt sein, wo es Kreditech in den kommenden Monaten noch hintreibt.

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Hausbesuch bei Kreditech


ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich Ende 2012 bei der Jungfirma Kreditech einmal ganz genau umsehen. Er fand eine gigantische Treppe, ganz viele Schuhe und eine riesige Flasche Bier. Einige Eindrücke der Kreditech-Welt gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

Samwer-Fonds Global Founders Capital investiert in Lingoda

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EXKLUSIV Nach dem Einstieg bei Kreditech (www.kreditech.com) folgt das nächste Investment von Global Founders Capital (GFC), dem neuen Samwer-Fund. Nach Informationen von deutsche-startups.de investiert GFC nun in Lingoda (www.lingoda.com), eine Berliner Online-Sprachschule, die im vergangenen Jahr von Fabian Wunderlich (EX- WHU) und Felix Wunderlich gegründet wurde.

“Englischkurse mit Lingoda erlauben Ihnen, flexibel und effizient zu lernen. Lingoda ist eine echte Online-Sprachschule”, teilt das Jungunternehmen, welches vorher unter dem Namen Easy Languages abc unterwegs war, auf seiner Website mit. Neben Gruppenstunden gibt es bei Lingoda auch Einzelunterricht und Videokurse. Wie bei anderen Anbietern in diesem Segment brauchen die Nutzer nur einen Computer mit Internetverbindung, um die Online-Sprachschule zu nutzen. In der Vergangenheit unterstützten die Samwers bereits die Sprachschule LearnShip (www.learnship.de), stiegen dort aber bereits 2010 wieder aus. Der Lingoda-Vorgänger Easy Languages (www.easy-languages.com) wiederum wurde bisher unter anderem von Business Angels wie Florian Heinemann, Robert Maier, Oliver Roskopf, Christian Vollmann, Uwe Horstmann und David Khalil unterstützt. Schöne Kombination aus neuem Samwer-Geld und ehemaligem Samwer-Mitarbeitern – und Gründern.

E-Learning und Sprachenschulen erlebten zuletzt wieder einen deutlichen Boom: Auf papagei.tv (www.papagei.tv) beispielsweise können Nutzer Fremdsprachen mit Original-Videos aus verschiedenen Themenbereichen lernen. Die Videos haben zweisprachige Untertitel und das Lernen läuft nebenbei. Das Hannoveraner Start-up wird von Ex-AWD-Chef Carsten Maschmeyer, der eine zweistellige Millionensumme in das Unternehmen steckte, finanziert – siehe auch “Plappern wie ein Papagei – mit papagei.tv Sprachen lernen“. Auf dem Sprachlernmarkt im Internet gibt es zudem bereits einige etablierte Anbieter: LinguaTV (www.linguatv.com) bietet Lektionen mit szenischen Videos, Babbel (www.babbel.com) trainiert multimedial einzelne Sätze oder Wörter , Palabea (www.palabea.net) vermittelt lernbegeisterte , auf Lingorilla (www.lingorilla.com) gibt es Videolektionen mit Untertiteln.

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Artikel zum Thema
* Samwer-Fonds Global Founders Capital investiert in Kreditech
* Oliver Samwer und Fabian Siegel starten Global Founders Capital – und stellen 150 Millionen Euro bereit

5 neue Deals - Lottohelden, Ulmon, BetterDoc (und mehr geldwerte News)

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SevenVentures investiert in Lottohelden

Einstieg: SevenVentures, der Beteiligungsarm der ProSiebenSat.1-Group, investiert in Lottohelden. Das Start-up wurde von Höfer, Jens Hartwig und Marc Peters, welche alle einst für Tipp24 unterwegs waren, gegründet. Zu den Investoren des Start-ups gehört bisher T-Venture, das Venture-Capital-Unternehmen der Deutschen Telekom. Zudem sammelte das Unternehmen 459.000 Euro bei Seedmatch ein. “Es war für uns nach einem exzellenten Geschäftsjahr und der positiven Marktentwicklung mit einem zehn prozentigen Anstieg zum Vorjahr auf 7 Milliarden Euro ein logischer Schritt, einen weiteren großen Partner mit ins Boot zu holen, der uns solch eine mediale Reichweite im TV zur Verfügung stellen kann“ sagt Höfer weiter. Schon bald startet eine TV-Kampagne von Lottohelden auf den Sendern der ProSiebenSat.1-Gruppe.

Samwer-Fonds investiert in Ulmon

Finanzspritze: Der Samwer-Fonds Global Founders Capital (GFC) investiert einen niedrigen siebenstelligen Betrag in Ulmon, ein Start-up aus Wien. “In nur drei Jahren organischen, profitablen Wachstums sind wir zum schnellst wachsenden Hersteller von mobilen Reiseführern geworden. Wir haben diesen Zeitpunkt gewählt, um einen VC mit top Branchen- und Wachstums-Knowhow an Bord zu holen, und so unseren Erfolg weiter zu beschleunigen”, sagt Florian Kandler, Mitgründer von Ulmon. Das frische Kapital soll unter anderem in den Ausbau der Ulmon-Produkte fließen. Ulmons Vorzeigeprodukt ist die App CityMaps2Go, ein globaler Reiseführer.

BetterDoc sammelt Kapital ein

Frisches Kapital: Eine “Gruppe an Business Angels und bestehenden Investoren” investieren eine hohe sechsstellige Summe in BetterDoc. Unter dem Motto “Besser den richtigen Arzt finden”, will das Start-up aus Köln Nutzer dabei unterstützen. Nach einer ersten kostenlosen Ersteinschätzung folgt die kostenpflichtige Spezialistensuche, deren Ablauf in drei Schritte gegliedert ist: Zunächst beschreiben Nutzer online ihr Gesundheitsproblem anhand von Beschwerden oder einer bereits gestellten Diagnose. Im vergangenen Jahr stieg unter anderem bereiuts DocCheck Guano, eine Tochter der DocCheck AG, bei BetterDoc ein. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen den “Ausbau weiterer medizinischer Fachbereiche vortreiben, “um Patienten mit schwerwiegenden Diagnosen in ganz Deutschland bei der Suche nach hochkompetenten Spezialisten zu helfen”.

KeenOn Fashion übernimmt Zitra

Restekauf: Die B-to-B-Modeplattform KeenOn Fashion übernimmt die Reste von Zitra – meldet die Textilwirtschaft. “Die Kompetenzen von Zitra in der Vermarktung von Warenüberhängen und beim Betrieb von Online-Showrooms ermöglichen es uns, weitere Teile der B-to-B-Wertschöpfungskette im Fashion-Bereich abzubilden“, sagt Morten Severon, Managing Director von Keen On Fashion, dem Bericht zu folge. Zitra wurde bereits im Sommer des vergangenen Jahres abgewickelt – weswegen offen bleibt, was genau Keen On Fashion da übernommen hat. Der B2B-Marktplatz Zitra ging im Sommer 2011 an den Start.

rent-a-guide übernimmt LocalGuiding

Zukauf: Die Touren-Buchungsplattform rent-a-guide übernimmt den Wettbewerber LocalGuiding. “Wir sind stolz, dass wir mit den Gründern von LocalGuiding außerordentlich gute und vertrauensvolle Gespräche hatten und sich Robert, Toni und Alvaro trotz namhafter Bieter im Markt am Ende für uns entschieden haben”, sagt Florian Ziegler, Geschäftsführer von rent-a-guide. Beide Angebot passen recht gut zueinander: rent-a-guide konzentrierte sich bisher auf den deutschsprachigen Raum, LocalGuiding auf den englischsprachigen Markt. Mit Robert Blessing und Toni Stork bleiben zwei der drei Gründer von LocalGuiding nun an Bord – Alvaro Olivencia tritt dagegen ab.

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Foto: Close up of lottery ticket with a marked number and a pen from Shutterstock

Finanzspritze - expertiger gewinnt Samwer-Fonds GFC als Investor

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Anfang des Jahres startete expertiger, eine Plattform, die mittels Crowdsourcing “Privatkunden und Selbständigen unkompliziert sofortigen Computersupport von Experten” verspricht, durch. Inzwischen arbeitet das Start-up, welches von Stefan Gersmann und Lutz Küderli gegründet wurde, mit über 30 Supportern zusammen, die bei Computerproblemen helfen. Das Start-up setzt dabei auf Computerhilfe per Telefon und Fernwartung. In den vergangenen Monaten wickelte das Münchner Unternehmen so über 500 Support-Fälle ab. Zielgruppe des Dientes sind neben Privatkunden vor allem Kleinunternehmen, die Probleme mit PC-Programmen haben, deren Mac einen Schluckauf hat bzw. die sich einen Virus eingefangen haben. Da passt der Slogan “Ihre Probleme möchten wir haben!” doch ganz gut.

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“Als Informatiker waren wir immer der Ansprechpartner bei Computerproblemen im Verwandten- und Bekanntenkreis. Daher kamen wir auf die Idee, aus dieser Unterstützung ein Produkt zu machen”, teilten die Macher zum Start mit. Mit expertiger wollen die Bajuwaren dabei nicht weniger als “den E-Commerce-Markt nachhaltig verändern”. Preislich ist expertiger dabei für quasi jeden erschwinglich: Die ersten 10 Minuten sind ohnehin kostenlos. “Danach gilt eine zeitliche Staffelung der Preise: 25 Euro für die ersten 30 Minuten, 10 Euro für alle weiteren 15 Minuten”, teilt das Start-up mit.

An das expertiger-Konzept glauben Informationen von deutsche-startups.de auch einige Berliner Business Angels wie Florian Heinemann, Oliver Roskopf, Robert M. Maier, Uwe Horstmann, Johannes Kreibohm und Christian Vollmann. Zudem stieg der Samwer-Siegel-Fond Global Founders Capital (GFC) beim Start-up ein. Der noch junge Geldgeber investierte zuletzt in Dreamlines.de, GirlMeetsDress.com, iwoca, Kreditech, Lingoda, TravelBird, Ulmon und videdressing. In expertiger floss nun eine mittlere sechsstellige Summe.

Gemeinsam wagen sich die expertiger-Macher und die Investoren in ein spannendes, aber stark ausgesplittetes Segment. Überall im Lande buhlen diverse kleine Anbieter um PC-Nutzer in Not. Zuletzt versuchte sich zudem PC Gesund in diesem Segment. Ähnlich dem Prinzip von ‘My Hammer’ schreiben Kunden bei PC Gesund einen Auftrag aus, und warten auf Angebote von Computerexperten – siehe auch “PC Gesund bietet Erste Hilfe für den Computer“. Bleibt noch ein Hinweis auf bei Einfach machen lassen, einem Start-up, das die Probleme der Computernutzer ebenfalls sämtlichst per Fernwartung gelöst – siehe auch “Probleme mit dem Drucker? einfach machen lassen vermittelt IT-Fachleute“.

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Foto: Tiger, portrait of a bengal tiger from Shutterstock

Finanzspritze - Marley Spoon expandiert mit Samwergeld ins Ausland

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Seit dem Sommer dieses Jahres verschickt das Berliner Start-up Marley Spoon frische Zutaten und Rezepte an seine Kunden. Die Köche der jungen Firma, die vom ehemaligen Lieferheld-CEO Fabian Siegel und Till Neatby gegründet wurde, kreieren Woche für Woche sieben Rezepte. Die Marley Spoon-Kunden können sich daraus die Gerichte aussuchen, die sie zu Hause kochen möchten. Marley Spoon liefert dann Zutaten und Rezept. “Wir verkaufen nicht nur Zutaten. Wir verkaufen ein Kocherlebnis nach Maß, das von höchster Qualität ist. Nachhaltigkeit ist dabei eine unserer wichtigsten Grundlagen”, sagt Mitgründer Neatby. Anders als bei HelloFresh und Co. können sich die Kunden bei Marley Spoon somit ihren Gerichte aussuchen und müssen nicht die Katze im Sack kaufen. Zudem setzt das Marley Spoon-Team nicht auf ein Abomodell.

ds-marley-spoon

Ein ähnliches Modell bietet neuerdings auch das Berliner Start-up Home eat Home, ein Start-up rund um “vorgepackte Einkaufstüten für Gerichte zum mitnehmen und selber Kochen”, an. Das junge Unternehmen haben wir im August bereits in unserem Artikel “Essens- und Zutaten-Lieferdienste boomen” kurz vorgestellt. Vorangetrieben wird das Unternehmen von Sebastian Esser (ehemals CEO Dinner) und Friedrich Grosse-Dunker. Zum Team gehört zudem Wummelkiste-Gründerin Philippa Pauen, sie wirkt als Chief Operating Officer bei Home eat Home. Das Unternehmen wird von Cola Cola unterstützt – siehe “Coca Cola finanziert Berliner Start-up Home eat Home

Marley Spoon wiederum sicherte sich gerade eine Finanzspritze von weiteren vier Millionen Euro. Das Geld stammt vom Samwer-Fonds Global Founders Capital, bei dem Siegel weiter als Venture Partner aktiv ist, und Point Nine Capital. Insgesamt flossen somit schon 5,5 Millionen Euro in das junge Unternehmen. Mit dem frischen Kapital will Marley Spoon nun schnell expandieren. In den Niederlanden und in Großbritannien ist das Start-up bereits gelandet. “Wir wussten von Anfang an, dass wir in diese Märkte expandieren wollen. Großbritannien und die Niederlande sind die Länder mit den meisten Online- Bestellungen pro Kopf in Europa”, sagt Siegel.

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Foto: Hands of an elderly grandmother chopping fresh parsley from the garden for use in her cooking as she prepares the meal from Shutterstock
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